Meer geht nicht!
Jede Jahreszeit auf Spiekeroog hat ihren besonderen Reiz. Die Farben und das Licht, die Sonnenuntergänge sind unverwechselbar. Tief stehen die Wolken am blauen Himmel so nah, dass man sie greifen könnte. Der feine Sand, die endlose Weite des Strandes und die Kontraste und vielfältigen Landschaftsformationen von Wäldchen, Dünen und Meer sind eindrucksvoll und spiegeln die Kraft und Schönheit der Natur wider.
Die Liebe zum Meer haben Dichter und Künstler immer wieder beschrieben und besungen.
Bei Herbert Grönemeyer heißt es in seinem Song "Zum Meer":
Dreh dich um
Dreh dein Kreuz in den Sturm
Geh gelöscht, versöhnt, bestärkt
Selbstbefreit, den Weg zum Meer
Selbstbefreit auf dem Weg zum Meer
Und Erich Frieds Gedicht "Meer" fasst die Eindrücke in wunderbare Worte:
Wenn man ans Meer kommt
soll man zu schweigen beginnen
bei den letzten Grashalmen
soll man den Faden verlieren
und den Salzschaum
und das scharfe Zischen des Windes einatmen
und ausatmen
und wieder einatmen
Wenn man den Sand sägen hört
und das Schlurfen der kleinen Steine
in langen Wellen
soll man aufhören zu sollen
und nichts mehr wollen wollen
nur Meer
Nur Meer
Weniger poetisch und kunstvoll gesprochen: Die Insel Spiekeroog ist für mich die schönste Ostfriesische Insel und zu jeder Jahreszeit eine Reise wert.